Kurz vor unserem Jahresurlaub haben wir noch einmal ein Wochenende mit dem Sprinter verbracht: Wir sind zum Open-Air-Theater nach Rottweil gefahren, um dort Britta zu sehen.
Aber der Reihe nach…
Freitagmittag hat Henrik das Arbeiten (im Homeoffice) aufgehört – Christiane hat eh frei (Überstundenabbau). Und so haben wir uns aufgemacht nach Augsburg, um vor dem Urlaub Felix & Eva nochmals zu besuchen – und wir stehen wieder auf dem Womo-Stellplatz an der Wertach.
Auf dem Spaziergang zu den Beiden – diesmal ist es sehr warm (ganz anders, als bei unserem letzten Besuch Anfang Februar, da hatten wir am Morgen Eis auf dem Sprinter) – gönnen wir uns einen Cold Brewed Coffee und abends genießen wir mexikanisches Essen – glutenfrei.
Am nächsten Morgen noch gemütlich zu Viert ein Frühstück und dann fahren wir weiter nach Rottweil. Das liegt ganz schön in der Pampas… ist schon eine ganz schöne Zuckelei dahin.
Schon von Weitem sehen wir den skurrilen Aufzug-Test-Turm, den die Firma Thyssen-Krupp bei Rottweil gebaut hat. Leider haben wir keine Zeit diesen zu besichtigen – es soll aber eine interessante und eindrucksvolle Geschichte sein (wir nehmen uns das für das nächste Mal vor).
Rottweil ist ein nettes Städtchen, dass noch viele mittelalterliche Gebäude gut erhalten im Ortskern hat.
Wir stehen gut am Womo-Stellplatz am Schwimmbad und können von dort zu Fuß in den Ortskern laufen.
Wir treffen Britta und Johannes (ja, der ist auch da) auf ein Eis und auf ein Abendessen, bevor Britta sich zum Theaterplatz aufmacht, um sich vorzubereiten – wir anderen Drei trinken noch etwas uns machen uns dann auch auf den Weg ins Open-Air-Theater.
Wir sehen das Stück „5 Frauen im Netz“ von Peter Staatsmann – es ist die Derniere des Stücks. Glücklicherweise kann es trotz Corona aufgrund der Open-Air-Aufführung stattfinden. Und glücklicherweise(?) ist es aber wegen Corona auch auf 1,5 Stunden (von ursprünglich drei) gekürzt. Trotzdem transportiert das Stück alle wichtigen Botschaften. Britta, die wir das erste Mal in einem Engagement sehen dürfen (bisher hat das nie geklappt und wir kennen Britta nur aus den Stücken während Ihrer Akademiezeit), gefällt uns sehr gut und wir freuen uns eine weitere begabte Schauspielerin in unserem Freundes-/Familienkreis zu haben.
Wir schlafen gut im Sprinter – es ist etwas kühler als befürchtet.
Nach einem üblichen Frühstück am Sprinter holen wir Johannes ab und nehmen ihn mit zurück nach München.
Die Fahrt verläuft ruhig und ohne Stau – eine Kaffeepause am Wegesrand gönnen wir uns aber (nicht ohne vorher an der Tankstelle ein Eis zu kaufen).
Hier findet Ihr – wie üblich – die Reiseroute: