Die Fähre kommt nicht, wie kann das sein? Also doch mal auf der Webseite von Caledonian MacBrayne (hier am Fährhafen reicht das Netz) nachschauen, was da los ist.
Die Fähre verkehrt – aus welchen Gründen auch immer – nur 2stündlich. Wir hätten eine Stunde länger schlafen können. Aber so frühstücken wir eben VOR der Überfahrt und nicht danach.
Zum Glück (?) nimmt uns die 8-Uhr-Fähre mit und 40 Minuten später sind wir auf Uist bzw. auf Eriskay, das über einen Damm mit Uist verbunden ist.
Die Insel Uist ist ganz anders als Barra: viel weitläufiger Richtung Atlantikküste und viel höhere Berge in der Mitte und allermeistens nur über Single Roads befahrbar. Die regelmäßigen „Pass Way“ zum Vorbeilassen werden sowohl von den Schotten, als auch von uns mit Gelassenheit und großer Freundlichkeit bedient (und Henrik weicht immer fehlerfrei auf die richtige Seite – links! – aus.
Wir schlängeln uns also über die Insel und finden um 11 Uhr den perfekten Spot für diese und ggf. die morgige Nacht.
Ganz allein auf einem Parkplatz an einem riesigen Sandstrand mit Blick auf den Atlantik. Inklusive gutem Internet (das vermutlich der benachbarten Militärbasis geschuldet ist).
Und Christiane hat sich gleich einen Tee gemacht und an passender Stelle getrunken und dazu das folgende Video aufgenommen.