Die Pointe de Pen-Hir auf der Halbinsel von Crozon ist neben der Pointe du Raz (das machen wir im nächsten Bretagne-Urlaub) und dem Cap Fréhel (da waren wir ja) eine der ganz großen Natur-Sehenswürdigkeiten der Bretagne. Schwindelerregende 70 m thront sie über dem Meer, geziert mit einem vorgelagerten „Erbsenhaufen“, eine Ansammlung „Tas de Pois“ genannter Fels-Ungetüme, die aus dem Meer herausragen.
Und weil das nur ein paar Kilometer vom Campingplatz ist (und das wir gestern bei Regen haben ausfallen lassen), fahren wir da heute hin.
Zugegeben mit nicht ganz wenigen anderen Touris und ein paar Kletterern, die sich von der Steilküste abseilen, um dann wieder hinauf zu klettern.
Aber: diese Felsen sind genau das, was wir uns unter der Bretagne-Küste vorgestellt haben. Sehr beeindruckend und ein Muss für jeden Besuch hier – wir fotografieren viel, seht selbst…
Unsere Eindrücke.
Und auch die Tier- und Pflanzenwelt (ge)fällt uns (auf).
Zurück am Campingplatz geht es natürlich wieder an den Strand.
Heute sind wir früher dran, die Ebbe setzt gerade erst ein und die Wellen sind deutlich höher als gestern: Die Brandung ist voll von Surfern, Kite-Surfern, Kayak-Surfern und – besonders beeindruckend – ein Stand-Up-Paddler, der souverän (stehend!) die Wellen reitet.
Für Henrik gibt es immerhin ein Bad in der Brandung: Erfrischend, sehr salzig und die fortschreitende Ebbe hat einen ordentlichen Zug hinaus aufs Meer. Und danke Manuel für den hierfür passenden Vergleich und mein neues Synonym: Poseidon!