Heute haben wir erstmals unser Camper-„Handtuch“ ausgelegt, um mit dem Sprinter einen Ausflug zu machen: Es geht nach Tréguier, durch das wir gestern schon durchgefahren sind, dass sehr malerisch zu sein scheint.
Zuerst aber noch ein Foto am Campingplatz:
So sieht das hier bei Flut aus und alle Austernbänke sind „verschwunden“.
Tréguier, das sich selbst als Petite Cité de Caractère Bretagne bezeichnet, ist wirklich ein netter Ort mit historisch, malerischen Kern. Schade nur, das heute am Montag viele Läden grundsätzlich und andere über Mittag (zwischen 12 und 14:30 Uhr) geschlossenen haben.
Und auch der Versuch, in einem geöffneten Café zwei Espressi und ein Panini zu bekommen scheitert: Für das Panini sind wir zu spät (gibt es nur bis 13:30 Uhr und wir haben 13:34 Uhr) und die Espressi scheitern dann an der Sprachbarriere (die Abneigung gegen Touris wäre eine Unterstellung).
Das ist übrigens das erste Mal, dass wir hier in Frankreich sprachlich abblitzen. Bisher waren alle Französ:innen immer freundlich und es hat am Ende mit Hände und Füßen – oder mit Hilfe des Google-Übersetzers – dann immer geklappt. Erstaunlich auch, dass so wenige Französ:innen Englisch sprechen (auch Junge), insbesondere in der durchaus touristisch stark besuchten Bretagne. Und wenn Englisch „gesprochen“ wird, dann oft nur sehr wenig und schlecht. Es scheint hier in der Schule kein Pflichtfach zu sein.
Aber genug dazu: Grundsätzlich kommen wir gut zurecht und werden freundlich behandelt. Kommen wir zurück zu unserem Ausflug. Hier sind …
Unsere Impressionen aus Tréguier.
Auch der Weg dahin bzw. zurück ist schön: Es hat schon auch andere Eindrücke, wenn man im späten Frühling und nicht im frühen Herbst auf Reise ist.
Und es gibt auch uns bisher nicht Bekanntes zu entdecken. Oder wusstet ihr, dass Artischocken so wie Kartoffeln auf dem Feld angebaut werden?
Zurück am Campingplatz kommt die Sonne raus und wir holen die Espressi windgeschützt mit Blick auf die Bucht nach.