Wieder ein wolkenloser Sonnentag – nur in der Früh etwas frisch.
Darum frühstücken wir drinnen, aber nicht lange und es zieht uns nach draußen.
Erste Aktion heute ist das Sonnen“müllern“. Sprich: Wir laden unseren Stromspeicher, über den wir die Kühlbox aber auf die Betthöhenverstellung betreiben können, wenn wir autark stehen, mit der Kraft der Sonne auf.
Und dann steht Henriks Bastelobjekt für diesen Urlaub an.
Das dritte Bremslicht wird um eine Rückfahrkamera ergänzt, die die Kamera im Kennzeichenhalter ersetzt. Dadurch wird die Rücksicht nochmals verbessert (der Monitor ist im Rückspiegel integriert und die Kamera schaltet sich beim Einlegen des Rückwärtsganges ein).
Kabel und Stromanschluss können einfach von der bisherigen Kamera übernommen werden und jetzt sehen wir deutlich mehr, wenn wir rückwärts fahren.
Insofern ist das heute eine relativ schnelle und einfache Bastelei.
Den Nachmittag verbringen wir entspannend im Windschatten der Hütte neben unserem Stellplatz.
Um vier Uhr rappeln wir uns dann doch noch auf: Wir entschließen uns, noch einen Spaziergang zu machen. Wir laufen nach Döttingen am Kocher entlang. Dort ist die nächste Brücke über den Fluss und auf der anderen Seite geht es wieder zurück. Dass wir hier etwas mehr als gedacht den Hang hinauf müssen und aus dem Spaziergang dann doch fast noch eine ordentliche Wanderung wird: wer hätte das gedacht.
Gut 7 Kilometer und 1 Stunde 45 Minuten später sind wir wieder am Campingplatz. Rechtzeitig genug, um uns noch umzuziehen und dann zum Essen in den Ort zugehen. Das Essen und den Wein dazu haben wir uns verdient.