Morgens regnet es noch etwas, aber am Vormittag hört es dann auf. Also funktioniert unser geplanter Waschtag!
Nach dem Duschen (auch das war Mal wieder notwendig – und nein, wir haben nicht gestunken 🤨) waschen wir hier in der Campingplatz-Waschmaschine unsere Klamotten. Und mit einer Stange, die wir sonst für unser Sonnensegel nutzen, Wäscheleine und Abspannung bekommen wir eine gute Wäscheleine hin, an der unsere Sachen schnell im Wind trocknen.
Wir selber nutzen die Zeit und machen einen ausgedehnten Spaziergang nach „Downtown“ Kokkola. Der Weg entlang des Sunti ist anfangs gesäumt von Bootshäuser und Booten.
Und dann, je näher wir dem Ortskern kommen, ist entlang des Sunti eine schöne Parkanlage angelegt: mit Kunst, historischen Details und viel Freizeitangeboten, wie z.B tolle Spielplätze.
Ach ja, so sieht das bei uns häufig aus, wenn wir ein Schild lesen wollen: Handy raus, Google Übersetzer im Kameramodus starten und der Text wird live übersetzt – nicht immer ganz richtig (das merkt man dann an unpassenden/komischen Worten), aber meistens so, dass wir den Sinn verstehen.
Das Ganze ist z.B. auch überaus hilfreich im Supermarkt, wenn wir die Inhaltsstoffe von Produkten checken müssen, ob diese auch ‚christian‘ sind.
In Kokkola trinken wir einen Espresso, schlendern kurz (weil klein) durch die Fußgängerzone und durch Neristan, die Altstadt (seit 1650) von Kokkola.
Zurück geht es wieder entlang des Sunti – diesmal auch mit Blick auf eine Abseilübung der örtlichen Feuerwehr.
Morgen soll das Wetter wolkenlos sein und wir werden uns einen schöneren Campingplatz suchen: Die Auswahl ist auf Manamansalo im Oulu-Järvi gefallen. Da waren wir schon 2017 und da war es sooo schön.