Wir haben uns heute Morgen beim Frühstück spontan entscheiden: Wir fahren nicht weiter, sondern bleiben hier auf dem Wohnmobil-Stellplatz in Nesselwang.
Zum einen ist das Wetter schön und wir können von Stellplatz gut auf die Albspitze gucken. Und zum anderen wird beim Frühstück schon klar, dass wir nirgendwo anders einen besseren Platz bekommen werden. Hier in Nesselwang ist quasi niemand, der heute wegfährt und es fahren einige Womos ohne einen Platz zu bekommen schon am Vormittag hier über den Platz.
Da wir gestern kein Obst bekommen haben, gehen wir in den Ort, um Selbiges noch zu kaufen – und erfreuen uns unterwegs an den schönen Frühlingsgärten.
Zum Rückweg nehmen wir einen kleinen Umweg durch die Natur…
… durch den Wald und …
… über Frühlingswiesen.
Raus kommen wir an der Talstation des Sessel-/Gondelbahn. Die Karte, die dort hängt, lässt uns den Entschluss fassen, morgen hier eine kleine Wanderung (und nicht nur einen Spaziergang) zu machen.
Und wir haben von hier einen schönen Blick … nein, weder die Kuh vorne, noch Nesselwang hinten sind wichtig. 😂 Unser Sprinter ist hier der Fotostar. 😂
Am späten Nachmittag dann noch ein kleiner Aufreger: Sirenenalarm und Rettungshubschrauber.
Der Hubschrauber landet hinter der Kuppe (wir vermuten, er setzt den Arzt ab, der in das Geländeauto der Bergwacht umsteigt) und transportiert dann nach eine gute halbe Stunde von der Albspitze kommend den Verletzten am Seil hängend ab (gute Besserung!).
Zum Abendessen wird gekocht – Kartoffeln mit Zwiebeln, Knoblauch, Speck und (auf dem Bild noch fehlend) Sprossen – lecker.
Mit einem guten Sauvignon Blanc lassen wir den Abend ausklingen … mal schauen, wie lange wir noch draußen sitzen. Es soll zwar nicht regnen, aber ohne Sonne ist es ziemlich kühl: perfekte Trinktemperatur für den Wein.