Wir sind auf dem Weg zurück zu unserem Sprinter. Und um vielleicht doch noch das sagenumwobene große Wildtier, den Elch, doch noch zu sehen, nehmen wir die heutige Route durch das Landesinnere. Und wir haben Glück: Zwei Elche entlang des Weges entdecken wir auf diesem Weg. Pech nur, dass sie beide zwar Lebensgröße aber aus Plastik sind. Christiane könnte also doch Recht haben, dass der Elch so eine Art nordischer Wolpertinger ist.
Unsere heutige Unterkunft ist da schon viel besser und richtig echt: das große ökologisches Langut Wapnö – wir würden es mit Hermannsdorf vergleichen.
Unser Zimmer ist in einem ehemaligen Kuhstall aus dem frühen 19. Jahrhundert und das Restaurant im Schloss Wapnö, dass zu Beginn des 18. Jahrhundert entstand.
Wir leisten uns das Abendessen, dass ausschließlich aus hier produzierten Nahrungsmitteln gekocht wurde. Besonders zu erwähnen ist der erstaunlich milde Blauschimmelkäse mit göttlicher Tomatenmarmelade (nein, dass ist keine! Umschreibung für Ketchup!) – und auch Christiane hat diesen Käse mit der Marmelade gerne gegessen.
Morgen werden wir nach Dänemark übersetzen und dann am Mittwoch einen Tag in Kopenhagen verbringen. Am Donnerstag wollen wir dann wieder bei unserem Sprinter in Lundø sein und dort noch ein paar Tage entspannen, um dann im Laufe der nächsten Woche wieder daheim einzutreffen.
Hab mal wieder reingeschaut: Wahnsinn; fast 6000km seid ihr schon gefahren! Tut euch nicht irgendwann der A… weh? Oder griagt ma mit der Zeit ne Hornhaut? Sehr beeindruckend! Freue mich schon auf eure Erzählungen. Liebste Grüße