Unser Apartment ist direkt unterhalb des Torghatten – dem Berg mit dem Loch, den wir bereits vom Schiff aus gesehen haben.
Nicht nur deshalb ist klar (wir hatten das schon zu Hause geplant), dass wir das Loch erwandern müssen.
Über Stock und ganz viel Stein geht es ca. 1 km den Berg hinauf. Was für ein toller Blick zurück.
Und dann geht der Weg sogar durch das Loch, das vermutlich durch die Ausspülung der Meeresbrandung entstanden ist, nachdem sich nach Abschmelzung der Gletscher der letzten Eiszeit der Erdboden angehoben hat.
Und auch der Blick auf aus der Westseite des Lochs ist grandios.
Christiane hat die ganze Kraxelei bestens gemeistert – wie eine Bergziege (mit Knieorthese).
Ach ja, damit ihr die Größe des Lochs einschätzen könnt:
Es ist ca. 35 m hoch, rund und 160 m lang.
Und da ganz hinten in dem Loch- sind das etwa die anderen beiden Menschen, die sich in derzeit Norwegen aufhalten? Oder nicht doch eher Eure eigenen Schatten, die sich an der Studiowand abzeichnen, in der Ihr Euren Wir-Sind In-Norwegen-Gewesen-Verschwörung aufzieht? Durchschaut!
anonüm